Leiterplatten-Lexikon
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Galvanik | Leiterplatten-Lexikon

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Begriff

Galvanik

Beschreibung

Galvanik kommt von "galvanisieren" und bedeutet "Elektroplattieren". Er beschreibt einen elektrochemischen Prozess bei dem Strom durch ein elektrolytisches Bad fließt und so einen Elektronenfluss anregt, welcher diese Elektronen (meist Kupfer oder Nickel) von der Anode zur Kathode transportiert. Somit werden in der Leiterplattengalvanik so genannte Anodensäcke mit Kupfer gefüllt, welche dann durch Anlegen einer Spannung dieses Kupfer abgeben und zur Kathode (den Leiterplatten) hin abfließen und dort Kupfer aufbauen. Des weiteren bezeichnet Galvanik in der Leiterplattenfertigung auch eine komplette Abteilung. In dieser Abteilung finden Kupferabscheidungsprozesse, beziehungsweise Durchkontaktierungsprozesse statt. Oft ist Galvanik auch der übergeordnete Abteilungsname für den Produktionsteil mit "chemischen Nassprozessen" (galvanisieren, ätzen, strippen, waschen, bürsten, bimsen, sowie Oberflächenaufbringung etc.) da diese Maschinen häufig nahe zueinander angeordnet sind.

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