Robocup Sponsoring - Team „C-PALB”

Die Arbeitsgruppe C-PALB der CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter nimmt seit vier Jahren am internationalen Wettbewerb Robocup teil. Sechs Schüler in den Stufen 8 bis 12 bauen die mittlerweile sechste Generation der fußballspielenden Roboter.

Team C-PALB Team C-PALB

Am Robocup nehmen sowohl Schüler (Junior-Liga) als auch Universitäten (Senior-Liga) teil. Das Team C-PALB spielt seit vier Jahren erfolgreich in der Junior-Liga mit:

  • Weltmeister 2009 - „Soccer 2bs2“
  • Weltmeister 2008 - Testwettbewerb „GEN II“

Bei „Soccer 2vs2“ spielen zwei Teams mit jeweils zwei Robotern gegeneinander Fußball. Ein Ball, der speziell gepulstes Infrarotlicht aussendet, muss in das gegnerische Tor befördert werden. Die Roboter besitzen dazu meist einen sog. Dribbler, der den Ball in eine kontinuierliche Rotation gegen den Roboter versetzt. Ein Kickmechanismus löst den Torschuss aus. Die Roboter dürfen nicht mehr als 2.5 kg wiegen und dürfen einen Durchmesser bis zu 22 cm haben.

Team C-PALB steht im Robocup vor allem für technische Innovation. Im Jahr 2006 waren wir eines der ersten Teams welches einen Dribbler einsetzte (das Prinzip wurde aus der Senior-Liga übernommen). 2007 traten wir mit einer hybriden Steuerungselektronik an (Embedded-PC + Mikrocontroller), 2008 führten wir erfolgreich Computer Vision zur Torerkennung in der Junior-Liga ein, welche uns letztendlich den Sieg auf der Weltmeisterschaft in Suzhou (China) im Testwettbewerb GEN II erlaubte.

Auch in der Saison 2009/2010 arbeitet C-PALB an mehreren Neuerungen. Die Bilderkennung wird weit ausgebaut und hochaktuelle Algorithmen zur Roboternavigation und Sensorauswertung angewendet. Diese ermöglichen die genaue Positionsbestimmung auf dem 2.40m langen und 1.80m breiten Feld. Die Mechanik, und insbesondere den Leichtbaurahmen, fertigen wir mit der schuleigenen CNC-Fräse. Die Leiton GmbH unterstützt uns beim Bau der neuen Roboter freundlicherweise mit professionell gefertigten doppelseitigen Leiterplatten mit Lötstopplack, ohne die wir nicht in der Lage gewesen wären, derartig komplexe Schaltungen zu realisieren und neue Komponenten in SMD-Technik einzulöten.


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