Berechnung der Leiterbahnerwärmung in Abhängigkeit von Strom, Kupferdicke und Leiterbahndicke.
Berechnung der Leiterbahnerwärmung auf Leiterplatten
Das Tool dient der Dimensionierung von Leiterbahnen und den erforderlichen Kupferdicken bei Anwendungen mit hohen Strömen auf Leiterplatten.
Zunächst müssen Angaben bezüglich der Lagenanzahl und der angenommenen Kupferdicke eingegeben werden. Danach kann man wählen, welcher der drei Bereiche als Unbekannte berechnet werden soll, bzw. welche zwei Werte man als gegeben einsetzt: Strom, Leiterbahnbreite oder Temperaturerhöhung.
Beachten Sie, dass die Temperaturdifferenz immer auf die Umgebungstemperatur addiert werden muss. Es handelt sich hierbei um die reine Wärmeentwicklung durch den Strom im Leiter.
* Trotz sorgfältiger Prüfung der Berechnung kann keinerlei Garantie für die Richtigkeit übernommen werden. Die kommerzielle Verwendung und Weiterleitung des erstellten Diagramms ist unter Angabe des Copyrights gestattet.
Beispiel:Sie möchten, dass die Leiterbahn sich um maximal 50°C erwärmt, wobei der Strom bei 3A liegen wird.
Stellen Sie den Haken auf "Leiterbahnbreite", was dieses als Unbekannte kennzeichnet. Tragen Sie bei Temperaturdifferenz 50 ein und bei Strom 3. Drücken Sie auf Diagramm erstellen. Im Diagramm können Sie ablesen, wie Sie den Strom oder die Temperatur verändern müssen, falls Ihnen die berechnete Leiterbahnbreite nicht zusagt. Sollten Sie sogar feststellen, dass sie eine Einschränkung bei der Leiterbahnbreite haben, so stellen Sie die Formel einfach um und lassen sich die Temperaturdifferenz für diese Leiterbahn bei dem erforderlichen Strom berechnen (Schalter auf "Temperaturdifferenz").
Unter Umständen ist es auch möglich, die Kupferdicke zu erhöhen, um den gewünschten Strom bei geringerer Erwärmung durch einen Leiter zu führen. Beachten Sie jedoch die Angaben des Leiterplattenherstellers bezüglich der dünnstmöglichen Leiterbahnen bei den entsprechenden Kupferdicken. Für Leiterplatten von Leiton finden Sie diese in der Kategorie "Technologie" aufgelistet.
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